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Als dritten Makronährstoff möchte ich dir die Kohlenhydrate vorstellen. Oft ist es so, dass viele Angst vor Kohlenhydraten haben und denken, sie sein schlecht. Hier möchte ich vorab sagen, dass du weder vor Kohlenhydraten noch generell vor essen, Angst haben brauchst.
Grundlegend ist zu erwähnen, dass Kohlenhydrate anders als Fett und Proteine, nicht essentiell für unser Überleben und unseren Organismus sind. Dennoch gibt es auch hier Unterschiede und generell ist es heutzutage einfach gesagt, unser Hauptenergielieferant wie z.B. mit Nudeln, Reis, Kartoffeln usw.
Hier kann ich empfehlen, deinen restlichen Tagesbedarf mit Kohlenhydraten zu decken. Also in der Theorie sehr einfach gehalten. Kohlenhydrate sind natürlich sehr weit gefächert und reichen von normalen Haushaltszucker, über Getränke zu Vollkornprodukten.
Generell muss unser Körper die Kohlenhydrate aufspalten, damit er diese entsprechend am Ende, als Glukose (Einfachzucker) ins Blut abgeben und uns somit neue Energie liefern kann. Aus diesem Grund differenziere ich folgend die beiden Auflistungen nach kurzkettigen und langkettigen Kohlenhydraten, da sich die Vorgänge im Körper unterschiedlich verhalten.
Kurzkettige Kohlenhydrate
Diese Kohlenhydrate können schnell vom Körper verarbeitet werden, da die Ketten „kurz“ sind und somit weniger aufgespalten werden müssen. Sie kommen in Einfach- und Zweifachzucker vor und lassen unseren Blutzuckerspiegel in der Regel schnell ansteigen, wodurch wir sofort Energie geliefert bekommen. Empfehlen kann ich sie dir vor allem nach dem Sport, um schnell wieder Energie zu erhalten.
Lebensmittelbeispiele:
- Obst (Fruchtzucker)
- Gummibären
- Marmelade
- Honig
- Agavendicksaft
- Generell Zuckerhaltige Lebensmittel
Das bedeutet jetzt nicht, dass du nach dem Sport immens davon essen sollst, sondern eher als Hinweis, dass diese Lebensmittel dir schnell Energie liefern. Durch die schnelle Verarbeitung der Kohlenhydratketten jedoch auch nicht wirklich lange sättigen!
Langkettige Kohlenhydrate
Diese Form von Kohlenhydraten kommen in den Mehrfachzuckern vor. Mit diesen Ketten benötigt unser Körper, wie der Name schon sagt, eine lange Verarbeitungszeit für die Aufspaltung der Kohlenhydrate. Dies bringt mit sich, dass der Vorgang unseren Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt und uns dadurch deutlich länger sättigt.
Lebensmittelbeispiele:
- Vollkornprodukte
- Vollkornnudeln
- Naturreis
- Kartoffeln
- Haferflocken
- Vollkornbrot
- Hülsenfrüchte