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Lass mich zunächst bei dem Thema Kalorien anfangen. Denn hierbei geht es um den Treibstoff, die Energie. Ich vergleiche es gern mit einem Auto und dem benötigten Benzin.
Ein Auto benötigt Benzin um fahren zu können. Umso mehr er fährt, desto mehr Benzin verbraucht er. Unser Körper benötigt anstelle von Benzin, Kalorien. Umso mehr wir uns bewegen, desto mehr Kalorien verbrennen wir und benötigen entsprechend mehr davon.
Was bedeutet das jetzt für uns?
Das bedeutet, um weder zu- noch abzunehmen, sollten wir unsere Ernährung, also die Kalorienzufuhr ins Gleichgewicht bringen. Damit meine ich: Verbrenne ich mehr Energie, in Form von Kalorien, als ich zu mir nehme, nehme ich ab. Nehme ich mehr Kalorien zu mir, als ich sie verbrenne, nehme ich zu. Das ist alles.
Wir haben jedoch ein Problem, denn wir haben keine Tankzeige für unseren Körper, die uns sagt, wann wir wieder Treibstoff auffüllen müssen. Vielmehr ist es so, dass es sogar sein kann, dass wir durch sehr viele externe Einflüsse, nicht einmal mehr wissen, ob wir Hunger oder Durst haben.
Unsere Wahrnehmung ist regelrecht geschädigt, weshalb viele intuitiv nicht mehr wissen, was der Körper benötigt.
An dieser Stelle gibt es mehrere Möglichkeiten, seinen täglichen Kalorienbedarf auszurechnen. Alternativ gibt es auch sogenannte „Tracker“ wie z.B. eine Uhr von Fitbit, Garmin oder Apple. Da ich deinen Kalorienverbrauch jedoch bereits ausgerechnet habe, musst du an dieser Stelle nichts weiter vornehmen.
So wir wissen jetzt, dass die Kalorien dafür zuständig sind ob wir zu- oder abnehmen. Mehr nicht. Es mag sein, dass es dich jetzt vielleicht überrascht, weil es z.B. viele Diätformen gibt (Low Carb, Low Fat WeightWatchers usw.) die u.A. erzählen, dass dies eben die „Form ist“, mit der man abnimmt. Letztlich ist es so, dass bei allen Diätformen, die Kalorien im Mittelpunkt stehen, denn anders kann man nicht abnehmen.
Warum es so viele verschiedene Diätprogramme gibt bzw. worauf es noch zu achten gilt, das erzähle ich dir später.
FunFact an dieser Stelle: Du hast sicherlich auch den einen oder anderen in deinem Bekanntenkreis, der „alles“ essen kann und nicht zu nimmt oder? Nun das liegt sehr wahrscheinlich daran, dass er im Durchschnitt eben unterhalb seines Kalorienbedarfs ist. Hier gibt es verschiedene Einflussfaktoren, auf die ich später noch zu sprechen komme.
Im Umkehrschluss heißt dies natürlich, dass du theoretisch „alles“ essen kannst und dabei trotzdem abnimmst. Ich verspreche dir, dass wenn du nur ein Menü der Fastfood Kette mit dem goldenen M am Tag isst, abnimmst.
Warum also nicht bei Fastfood bleiben?
Wenn es dir ausschließlich darum geht, dein Gewicht zu verändern, dann kannst du diesen Weg wählen. Ich gehe aber davon aus, dass du auf lange Sicht aber nicht nur dein Gewicht verändern, sondern dabei gesund werden/ bleiben und auch noch Fit aussehen möchtest, richtig?
Ich habe auch einige Personen in meinem Bekanntenkreis, die sich wenig darum kümmern, was sie zu sich führen und oft zu Fastfood greifen und dabei auch noch gut aussehen. Meine Gedanken dazu sind lediglich: „es ist nur eine Hülle und du weißt nicht wie es innen drin aussiehst“. Ich für meinen Fall kann bestätigen das ich mich bereits seit einigen Jahren sehr ausgewogen und ohne Verzicht ernähre und ich war, wenn es hoch kommt zwei Mal krank in den letzten 4 Jahren.
abnehmen = weniger Kalorien zu dir führen als zu verbrennen
zunehmen = mehr Kalorien zu dir führen als zu verbrennen